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Bildnis Maria Anna Alexandrina Adolphina Freifrau von Ketteler, geb. Freiin von Galen, verwitwete Gräfin von Plettenberg (Münster 01.08.1752 - Münster 11.12.1829)
Ketteler, Maria Anna Alexandrina Adolphina <Freifrau> (Ehefrau des Clemens Auust vonKetteler zu Harkotten (1751-1815) seit 1778. - Zur Hochzeit und Person s. Kunstwerk des Monats November 2007.; Tochter des Freiherrn Wilhelm Ferdinand von Galen (1690-1769) und der Sophie Louise Gräfin von Merveldt (1730-1810), heiratete 1768 Graf Clemens August von Plettenberg-Wittem zu Nordkirchen)
LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte; Bilddatei: lwl-c014498lm; Aufn.-Datum: 2012 |
Chrétrien, Gilles-Louis, Radierer Paris & Münster, um 1806/1811 Aquatinta und Radierung und Physionotrace 85 x 75 mm (Platte); 297 x 236 mm (Blatt) Platte leicht verkratzt Name (Stecher) & Technik & Numerierung & Ortsangabe: Dess. et gr. p. Chretien inv. du Physionotrace rue St. honoré en face l'oratoire No. 152 a Paris, Anbringungsort: unten im Halbrund, Radierung Münster, LWL-Museum für Kunst und Kultur (Westfälisches Landesmuseum), Landesgeschichte, Inventar-Nr. C-14498 LM, Inventar der Druckgraphik, Aktenzeichen 2003-0177,4 LM, Zugang: Ankauf, 2003.10.28 Maria Anna Alexandrina Adolphina Freifrau von Ketteler, geb. Freiin von Galen, verwittwete Gräfin von Plettenberg (Münster 1.8.1752 - Münster 11.12.1829) war seit 1778 Ehefrau des Rittergutsbesitzers Clemens August von Ketteler auf Harkotten bei Füchtorf, Möllenbeck und Kaldenhof bei Münster, Witwe des Reichsgrafen Clemens August von Plettenberg zu Nordkirchen (+ 1771). In Rund Brustbild im Profil nach rechts. Künstler: Gilles-Louis Chrétien (1754-1811). Neuabzug 2003 durch Erhard Schmidt, Münster. Aquatinta-Radierung als Physionotrace auf Papier. Signatur "Dess[iné]. et gr[avé]. p[ar]. Chretien inv[enteur]. du Physionotrace rue St. honoré en face l'oratoire No. 152 a Paris". Die Physionotrace war ein 1786 von Gilles-Louis Chrétien entwickeltes und gemeinsam mit Edme Quenedey praktiziertes Verfahren, Bildnissilhouetten aufzunehmen, auf ein Kleinformat zu verkleinern und mittels einer Aquatinta-Ätzung eine Druckplatte zu gewinnen. Es war bis zu den Anfängen der Photographie ein vor allem in Paris übliches Verfahren zur Porträtherstellung. Die vorliegende Blatt (Kupferplatte in der Sammlung, TG 501 LM) dürfte bei einem Besuch des Ehepaares und ihres Sohnes Max Friedrich samt Ehefrau um 1806-1810 in Paris entstanden sein und ist mit den Bildern der genannten Verwandten die bisher einzige bekannte Arbeit für einen westfälischen Auftraggeber. |
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