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Porträtierte
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Bildnis des Adrianus Junius

Junius, Hadrianus (Niederländ. Schriftsteller und Arzt; berichtete in "Batavia" u.a. über die Erfindung des Buchdrucks durch Coster)

Germanisches Nationalmuseum Nürnberg; Bilddatei: gmp14046-0807; Aufn.-Datum: 2010

Bry, Theodor de, Stecher
und Boissard, Robert, Stecher
und Jean-Jacques Boissard, Herausgeber

Druckort: Frankfurt (Main)
um 1650?

gerahmt (Architekturrahmen) & gerahmt (bogenförmig) & gerahmt (Ornamentrahmen)

Kupferstich

169 x 132 mm (Blatt); 139 x 107 mm (Platte)

Titel: HADRIANUS IUNIUS HORNANUS Medicus., Name (Dargestellter) & Ortsname (Namenszusatz) & Beruf, halbrund & 1-zeilig, Anbringungsort: Bogen, lateinisch, Schriftart: Majuskel & Minuskel
Monogramm: BR, verschlungen, Anbringungsort: Bogenfeld rechts, Schriftart: Majuskel
Inschrift & Datierung: Nasc. Hornae. A°. 1511, Ob. A° 1575., Geburtsort & Geburtsjahr & Todesort & Todesjahr, 2-zeilig, Anbringungsort: Tischplatte, lateinisch
Inschrift & Numerierung: Invidiam vincis studio, probitate labore, Gratia nunc meritis reddita digna tuis. Rr, Vers, 2-zeilig, Anbringungsort: unten, lateinisch

Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Graphische Sammlung, Inventar-Nr. P 14046, Kapsel-Nr. 807

Kopie nach: Murer, Christoph / Stimmer, Tobias, Obj.-Nr. 07010082, Bildnis des Adrianus Junius, Druck, 1587, Das Bildnis wurde von Bry seitenrichtig in Kupferstichtechnik kopiert. Adrianus Junius wurde von beiden Stechern mit einer Feder während des Schreibens dargestellt.
und Kopie nach: Sambucus, Johannes, Obj.-Nr. 07010517,T,030, Bildnis des Adrianus Junius, Druck, 1574, Nürnberg, Das Bildnis zeigt große Ähnlichkeit in den beiden Darstellungen. Das Blatt hier ist im Vergleich zu Brys Bildnis nur ein Brustporträt und seitenverkehrt gestochen.
und Teil von: Bry, Theodor de, Obj.-Nr. 07010541, Bibliotheca chalcographia, Buch, um 1650?, Es handelt sich hierbei um eine neue Auflage der Serie 'Boissards Icones virorum illustrium' zu der Bry und seine Söhne die Illustrationen stachen. Dabei wurden alte Platten durch eine Buchstaben-Zahlen-Kombination ergänzt, bzw. aufgestochen und zudem durch neue Bildnisse ergänzt. Das Porträtwerk erreichte bis in die fünfziger Jahre des 17. Jahrhundert hinein den Umfang von 8 Bänden.

Literatur: Drugulin, Porträt, 1860, Kat. Nr.: 10363

aus: Boissards Bibliotheca chalcographia, Mitte 17. Jh.

Permalink: https://www.portraitindex.de/documents/obj/33700405
Germanisches Nationalmuseum Nürnberg